Die Arbeiten an der Beecker Straße im Herzen Rheindahlens sind weitestgehend abgeschlossen. An drei Stellen in der Fußgängerzone hat die Verwaltung hölzerne Stadtmöbel aufstellen lassen, die Sitzgelegenheiten und Pflanzelemente miteinander kombinieren. Auch Straßenlaternen und Mülleimer wurden erneuert und Fahrradständer an unterschiedlichen Stellen im Straßenabschnitt aufgestellt. Um die Barrierefreiheit in der von Kopfsteinpflaster geprägten Passage zu verbessern und die Bedingungen etwa für Rollstuhl- oder Rollator-Fahrer zu verbessern, wurden die "glatten Streifen" aus Basaltplatten an den Straßenseiten durchgängig gestaltet. Früher waren diese Streifen immer wieder von Natursteinpflaster unterbrochen und teilweise blockiert, etwa durch Blumenkübel.
Während die neuen Sitzgelegenheiten und die verbesserte Barrierefreiheit sich sofort bemerkbar machen, wird die punktuelle Begrünung der Beecker Straße durch die Pflanzelemente noch etwas Zeit benötigen, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Spätestens bei der nächsten Blüte der Staudenpflanzungen im Frühjahr ist die Auswirkung der jetzt erfolgten Aufwertung dann vollständig zu sehen. Auch eine Baumpflanzung durch die Stadttochter mags steht noch an. Und an den Sitzgelegenheiten muss die beauftragte Firma die Armlehnen noch einmal austauschen, da hier fälschlicherweise der für seine Rost-Optik bekannte Cortenstahl verwendet wurde, der allerdings nur für die Unterkonstruktion der Sitzgelegenheiten vorgesehen ist. Die Aufwertungsmaßnahme, die rund 260.000 Euro gekostet hat, ist Teil des Programms "Stadtumbaugebiet Rheindahlen-Mitte" und wurde überwiegend aus Fördermitteln des Städtebauförderungsprogramms Wachstum und nachhaltige Erneuerung finanziert.