Ein schild zeigt einen Rettungspunkt an Ein schild zeigt einen Rettungspunkt an
Foto: mags
19.07.2024
Aktuelles

Rettungspunkte helfen im Ernstfall

Dank einer Kooperation zwischen Feuerwehr und mags sorgen 139 Rettungspunkte in Mönchengladbachs Wäldern sowie 36 Rettungspunkte auf dem Friedhof Preyerstraße und dem Hauptfriedhof für schnellere Hilfe im Notfall.

Atemnot, Sturz, Kreislaufprobleme, Herzinfarkt, allergische Reaktion: Es kann unterwegs immer etwas Unvorhergesehenes passieren, wo schnelle Hilfe gefragt ist. Je nach Situation, zählt jede Sekunde. Deshalb haben Feuerwehr und mags sowohl die beiden großen städtischen Friedhöfe als auch die Wälder mit Rettungspunkten ausgestattet. 36 Schilder ergänzen auf dem Hauptfriedhof (19) und dem Friedhof Preyerstraße (17) die dortigen Wegweiser. 139 an der Zahl sind an Schutzhütten und extra aufgestellten Pfosten an neuralgischen Punkten in den Wäldern angebracht worden. Je größer der Wald, desto mehr Rettungspunkte gibt es. So sind im Wald rund um Haus Horst 23 Rettungspunkte zu finden, im Buchholzer Wald 22 und im Hardter Wald 19. Neben diesen Wäldern sind auch die Donk (14), der Volksgarten (18), der Wickrather Wald (18), Schloss Rheydt (6), Großheide (12) und der kleine Wald im Nordpark (7) mit Rettungspunkten versehen.

Dank der genauen Angabe des Standortes können Hilfesuchende über die Notrufnummer 112 der Leitstelle schnell und eindeutig mitteilen, wo sie sich befinden. Zudem sind sie mehrsprachig gestaltet. „Im Wald sind die Rettungspunkte eine wichtige Ergänzung. Denn dort ist es nicht einfach, den Rettungskräften den genauen Standort zu nennen“, sagt mags-Revierförster Werner Stops. Und Brandrat Markus Hallen von der Feuerwehr Mönchengladbach ergänzt: „Im Notfall sind sie für uns eine sinnvolle Ergänzung zur Handyortung. Vor allem im Wald funktioniert die GPS-Funktion nicht immer einwandfrei – selbst wenn sie aktiviert ist“, sagt Brandrat Markus Hallen von der Feuerwehr Mönchengladbach.

Quelle: mags