Auf ins neue Jahr mit dem Kulturrucksack NRW! Auch 2021 sind wieder spannende Kultur-Projekte für 10- bis 14-Jährige in allen Sparten geplant. Sei es ein Musikbau-Workshop auf einem Abenteuerspielplatz, eine Street-Art-Wandgestaltung an einem Jugendfreizeitheim oder Skulpturenbau aus Verpackungsmüll im Museum Abteiberg – die bunte Mischung von Inhalten und Orten bietet für jeden Geschmack etwas. Von Bettrath bis Wickrath, von Rheindahlen bis Giesenkirchen ist das Programm breit über das Stadtgebiet verstreut. Und das Beste: Die Angebote sind Dank der Landesförderung natürlich weiterhin kostenlos!
Auch in seinem zehnten Jahr erfreut sich der Kulturrucksack in Mönchengladbach unter Anbietenden wie Teilnehmenden größter Beliebtheit und so wundert es nicht, dass für 2021 die Anzahl von Anträgen einen neuen Höchststand erreichte: 33 Projektideen mit einem Gesamtvolumen von über 92.000 € wurden beim Kulturbüro eingereicht, denen eine Landesförderung von rund 52.000 € gegenüber stand. "Das war für uns eine sehr knifflige Aufgabe", so Birte Wehmeier, stellvertretende Kulturbüro-Leiterin und Zuständige für die Kulturelle Bildung. "Wir sind dankbar, dass uns die Stadtsparkasse mit einer großzügigen Spende von 10.000 € unterstützt, so dass wir nun insgesamt 23 Angebote aufnehmen konnten. Dabei haben wir auf ein möglichst vielfältiges und dezentrales Programm gesetzt und nur und mit Bedacht gekürzt, wo es uns anhand der Antragslage nötig erschien."
Alle Vorhaben stehen selbstverständlich unter Corona-Vorbehalt. "Die meisten unserer Partner*innen haben im letzten Jahr unglaublich flexibel reagiert. Von insgesamt 26 geplanten Projekten konnten 23 nahezu im geplanten Umfang stattfinden – das ist eine tolle Bilanz", so Anna Popp, die Kulturrucksack-Koordinatorin von Mönchengladbach. Zudem sei der Schwerpunkt von Angeboten mit digitalem Bezug, den es vorher bereits gab, durch die Pandemie noch einmal verstärkt worden. "Selbst unter den aktuell strengen Bedingungen konnten so auch in diesem Jahr schon erste Angebote digital starten", so Popp weiter.
Alle Projekte werden in Kürze auf www.kulturbuero-mg.de vorgestellt und über das Jahr auch im Kinder- und Jugendkultur-Kalender aufgeführt, der dreimal jährlich erscheint und an vielen Stellen im Stadtgebiet ausgelegt wird.