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Gruppenfoto des Teams der Sektion Rhythmologie in den Kliniken Maria Hilf Gruppenfoto des Teams der Sektion Rhythmologie in den Kliniken Maria Hilf
Foto: Kliniken Maria Hilf
Das Team der Sektion Rhythmologie in den Kliniken Maria Hilf v.l.: OA Priv. Doz. Dr. med. Robert Labig, Funktionsoberärztin Anna Panevzko, OA Dr. med. Marc Bonsels, Sektionsleiter Dr. med. Istvan Szenedey, OA Dr.med. Mike Foresti, Cindy Machelessen, Sekretariat Rhythmologie.
01.07.2024 Anzeige
Medizin + Co

25 Jahre – ein stolzes Jubiläum für die Sektion Rhythmologie

In den letzten Jahren hat sich die Behandlung von Herzrhythmusstörungen – die Rhythmologie - rasant gewandelt. Während früher meist nur eine medikamentöse Behandlung möglich war, hat sich für viele Herzrhythmusstörungen mittlerweile eine Therapie mittels Verödungsbehandlung (Ablation) etabliert. Auch die Schrittmacher- und Defibrillator-Therapie hat sich stetig weiterentwickelt.

Die Kardiologie in den Kliniken Maria Hilf gehörte überregional zu einer der ersten Kliniken in der Behandlung von langsamen und schnellen Herzrhythmusstörungen. So wurden bereits Mitte der 80er Jahre die ersten Herzschrittmacher und 1998 der erste Defibrillator implantiert sowie 1999 begonnen, spezielle Schrittmacher zur Behandlung von besonderen Formen der Herzschwäche einzusetzen (Biventrikuläre Schrittmacher oder CRT-Schrittmacher). Auch die Implantation von sog. CCM-Implantaten zur Behandlung der Herzschwäche wird regelmäßig durchgeführt.

Die Verödungsbehandlung von anderen Herzrhythmusstörungen außer Vorhofflimmern, wurde ebenfalls bereits im Jahr 2000 etabliert. Ab 2009 konnte man die komplexe Behandlung von Vorhofflimmern mittels Verödung anzubieten.

Mit der dann mehrjährigen, nachweisbaren Routine konnte sich die Kardiologie hier bereits 2014 als eine der ersten Kliniken deutschlandweit als Ausbildungszentrum für den Bereich der Speziellen Rhythmologie zertifizieren lassen.

Den umfangreichen Weiterentwicklungen in der Kardiologie wurde in den Kliniken Maria Hilf weiter Rechnung getragen: mit Unterstützung des damaligen Chefarztes für Kardiologie, Herrn Prof. Dr. med. Jürgen vom Dahl, erfolgte die Gründung der Sektion für Rhythmologie.

Die Sektion Rhythmologie ist auf Basis jahrzentlanger Erfahrungen in der Behandlung von Herzrhythmusstörungen entstanden und wird durch ein ausgewiesenes Expertenteam betreut. Diese Experten beherrschen die Behandlung von Herzrhythmusstörungen auf höchstem Niveau. Vor dem Hintergrund des stetigen Erkenntnisgewinns in der Rhythmologie ist dies eine zeitgemäße Entwicklung durch Spezialisierung. Man ist davon überzeugt, dass nur mit Menschlichkeit, bester pflegerischer Fürsorge und mit exzellenter medizinischer Versorgung auf universitärem Niveau zufriedene Patienten und Mitarbeiter resultieren.

Dr. med.univ. Istvan Szendey wird als Sektionsleiter wird in seinem Team von 3 rhythmologisch sehr erfahrenen Oberärzten unterstützt.

OA Dr. Mike Foresti arbeitet bereits seit 2006 in der Elektrophysiologie und hat den Aufbau mitgeprägt.

OA Dr. Marc Bonsels ist von 2007 bis 2012 im „Franziskushaus“ ausgebildet worden und wurde Anfang 2020 nach einer mehrjährigen Tätigkeit in der Rhythmologie des Herzzentrums Duisburg wieder ins Team der Elektrophysiologie nach Mönchengladbach zurückgeholt.

Heute noch zeitweise in den Kliniken Maria Hilf tätig, kam OA PD Dr. Robert Larbig 2018 in die Abteilung, um nach klinisch-wissenschaftlicher Ausbildung zuletzt in der Rhythmologie der Uniklinik Münster das Team zu verstärken.

Zusätzlich gibt es einen Stamm an 3 erfahrenen Assistenzärzten, welche, von sogenannten Rotationsärzten unterstützt werden. Diese betreuen die Patienten auf den Stationen und werden in der Rhythmologie ausgebildet.

Die kontinuierliche wissenschaftliche Tätigkeit seit den 90er-Jahren, die Ausbildung von Studenten im „Praktischen Jahr“ sowie die Ausbildung von jungen Assistenzärzten, sind Tätigkeiten, am Puls der Zeit. Fortschritt und Innovation mit modernster Technologie sind dabei stetige Bausteine, um Patienten optimal zu versorgen.

„Die individuellen Therapiekonzepte in der komplexen Behandlung von Herzrhythmusstörungen werden mit dem Patienten in der eigenen Ambulanz für Herzrhythmusstörungen besprochen. Hier werden auch die vorbereitenden Untersuchungen für einen geplanten stationären Aufenthalt durchgeführt. Die Patienten sollen genau über Ihre Erkrankung und die Möglichkeiten der Behandlung Bescheid wissen und sich dabei gut versorgt fühlen“, betont der Sektionsleiter Dr. med. univ. Istvan Szendey.


Rythmologie im Maria Hilf
Neue Sektion und zertifiziertes Ausbildungszentrum für Rhythmologie
Viersener Straße 450
41063 Mönchengladbach
Tel.: 02161 - 892 - 47 40
E-Mail: rhythmologie@mariahilf.de
www.herzzentrum-mg.de

Dr. med. univ. Istvan Szendey
Sektionsleiter Rhythmologie


Leistungsspektrum

Elektrophysiologie:

Bis zu 350 Ablationsbehandlungen im Jahr

  • Rhythmuskarten und (12-Kanal-)Langzeit-EKGs bis zu 7 Tagen
  • Medikamentöse und ablative Behandlung aller Herzrhythmusstörungen
  • Innovative und angewandte Sicherheitskonzepte bei allen Eingriffen
  • Individuelle Beratung und ausführliche Aufklärung
  • Erfahrene Operateure
  • Modernste Technologie
  • Hochfrequenzstrom-Ablation mit Kühlung und Drucksensorsteuerung
  • Kryo-Ablation: Kälteverödung
  • Telemedizinische Überwachungsmöglichkeit

Device-Implantate:

Bis zu 600 Geräteimplantationen pro Jahr

  • Modernste Schrittmacher
  • MRT-Fähigkeit bei allen Implantaten
  • Implantierbare Defibrillatoren
  • Subkutane Defibrillatorsysteme
  • Resynchronisationssysteme
  • Implantation von Geräten zur kardialen Kontraktilitätsmodulation (CCM)
  • Modernste Implantationstechnologie mit hämodynamischer Elektrodenoptimierung und elektronischer Programmierungsoptimierung
  • Telemedizin seit 1995 Implantation von Ereignisrekordern
Zwei Personen führen eine OP durch
Foto: Detlef Ilgner
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