Das war der Tag der Intensivtherapie an den Kliniken Maria Hilf

Interdisziplinär und berufsgruppenübergreifend

„Ein langer Titel, aber tatsächlich eine Veranstaltung mit viel wertvollem Inhalt“, so das Fazit des Organisationsteams rund um Priv.-Doz. Dr. Andreas Hohn, welcher als Chef der Klinik für Anästhesiologie und Operativer Intensivmedizin das am 13.05. bis 17 Uhr angesetzte Fortbildungsprogramm in den Kliniken Maria Hilf auf die Beine gestellt hat.

„10 Referenten, 8 Moderatoren, etliche weitere Fachkräfte, 8 Vorträge und 5 Workshops mit je drei x 45 Minuten, nur um mal einen Rahmen zu beschreiben“, so der Verantwortliche.

„Das Ziel war aber dennoch weniger die Quantität der Angebote, sondern mehr die Qualität der Inhalte, welche den unterschiedlichen Berufsgruppen innerhalb der Intensivmedizin geboten wurde“, so die Orga-Leitung. „Das uns dies durchweg gut gelungen ist, zeigte sich beim rege wahrgenommenen abschließenden get-together ab 16.30 Uhr : die gute Teilnehmerzahl hier entsprach den Anmeldungen am Morgen“, hieß es.

Die Vielfalt und Tiefe der Fortbildungsangebote hatte wohl dafür gesorgt. Denn: Für die bestmögliche Versorgung von Intensivpatienten ist berufsgruppenübergreifendes Teamwork enorm wichtig. Dabei kommen je nach Erkrankung des Patienten nicht nur die verschiedenen medizinischen Fachbereiche aus Operativer, Neurologischer, Pneumologischer und Kardiologischer Intensivmedizin zum Einsatz. Ärzte und Pflege erhalten ebenso professionelle Unterstützung bei der Behandlung durch die Bereiche Physiotherapie, Atmungstherapie und Logopädie.

In Vorträgen und Workshops wurden also Theorie und Praxis der intensivmedizinischen Zusammenarbeit über die jeweiligen Fachgebiete hinaus und für die unterschiedlichsten Berufsgruppen vermittelt. Abgerundet wurde das Programm durch Begehungen der modernen und großen Intensivmedizinischen Stationen bis hin zum Workshop für Physio- und Ergotherapeutische Techniken bei Intensivpatienten.

Kliniken Maria Hilf
Viersener Str. 450
41063 Mönchengladbach
www.mariahilf.de

Foto: Detlef Ilgner

Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Hohn bei der Aufgabenstellung im Workshop „Was ist als nächstes zu tun?“

Foto: Detlef Ilgner

Der Logopäde Uwe Krauß im Workshop 2 zur Diagnostik zu Schluckstörungen bei Intensivpatienten