Das Team des zertifizierten Zentrums für Hämatologische Neoplasien um Chefarzt Dr. med. Ullrich Graeven (4. v.r.)
01.07.2021 Anzeige
Medizin + Co

Das Zentrum für Hämatologische Neoplasien

- zertifiziert von der Deutschen Krebsgesellschaft

Die Versorgung unserer Organe und des Körpers mit allen lebenswichtigen Nährstoffen und auch mit Sauerstoff übernimmt – für uns völlig selbstverständlich - das Blut. In einem permanenten Kreislauf fließt es mit dieser Aufgabe durch Venen und Arterien.

Doch wehe es wird krank.

Akute und chronische Leukämie, die man als Blutkrebs kennt, sind die häufigsten Bluterkrankungen. Andere, ebenso bösartige Erkrankungen des Blutsystems werden als „Hämatologische Neoplasien“ zusammengefasst: Maligne Lymphome (Lymphknotenkrebs), Multiples Myelom (Plasmozytom), Myeloproliferative Erkrankungen (Erkrankungen des Knochenmarks), Myelodysplastische Syndrome (Reifungsstörungen der Blutbildung). Diese sogenannten hämatologischen Malignome machen rund sieben Prozent aller Tumorerkrankungen aus.

Die Klinik für Hämatologie, Onkologie und Gastroenterologie unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Ullrich Graeven hat sich auf die ambulante und stationäre Behandlung von Hämatologischen Neoplasien spezialisiert und wurde jetzt als zertifiziertes Zentrum durch die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. ausgezeichnet. Neben der somit offiziell hochgradig anerkannten Diagnose und Therapie-Tätigkeit werden auch klinische Studien in Kooperation mit Universitätskliniken deutschlandweit betrieben und fördern die Expertise im permanentem Prozess.

Das klinische Bild der einzelnen Erkrankungen kann sehr unterschiedlich sein. Entsprechend breit gefächert sind die diagnostischen Methoden und Therapien, welche in modernster Form im, zu den Kliniken Maria Hilf gehörendem Zentrum zur Anwendung kommen. Neben der exakten Diagnostik gehören die Behandlung aller bösartigen Erkrankungen einschließlich akuter Leukämie und aller Formen der Chemotherapie, Immuntherapie, zielgerichtete molekular gesteuerte Therapieformen, Zytokintherapie, die Substitutionstherapie mit Blut und Plasmaderivaten, Ernährungstherapien, Tumorschmerztherapie und auch die Palliativmedizinische Behandlung zum Leistungsportfolio.

In interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den zu, den zahlreichen Zentren gehörenden Behandlungspartnern im Hause der Kliniken Maria Hilf und dessen Onkologischem Zentrum, erfolgen in der wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenz Fallbesprechungen. Auf dieser breiten Basis und mit den, an einem Ort zentral vorhandenen Therapiemöglichkeiten legt auch das Team des Zentrums für hämatologische Neoplasien den Grundstein für best-mögliche Therapieerfolge.


Kliniken Maria Hilf
Viersener Straße 450
41063 Mönchengladbach
Tel.: 02161/892 -0
Fax: 02161/892 -2080
E-Mail: info@mariahilf.de
www.mariahilf.de


Zentrum für Hämatologische Neoplasien
Telefon 02161 - 892 2201