Das „European Board Of Urology“, kurz „EBU“ ist die seit über 30 Jahre etablierte Instanz, welche sich um den Know-how-Transfer und die Formulierung, die Einrichtung und die Überprüfung von Diagnose- und Therapie - Standards auf Basis der jeweils jüngsten wissenschaftlichen Kenntnisse in der urologischen Medizin kümmert.
Im Bemühen um die best-mögliche Versorgung der urologischen Patienten schließen sich hier 32 Länder zusammen. In einem aufwändigen Prüfverfahren, in welchem das gesamte Spektrum erfolgreich durchgeführter, urologischer Diagnosen und Therapien nachgewiesen werden muss, einschließlich aller operativer und nicht-operativer Verfahren, bewerben sich die Kliniken um die europäische Auszeichnung zum „Certifies Residency Training Programm“. Um als zertifiziertes Trainings-und Ausbildungscenter anerkannt zu werden, bedarf es des Weiteren einer entsprechenden Ausstattung. Modernste Bildgebungsverfahren sowie Nuklearmedizin sind ebenso wichtig wie Kooperationen mit Kollegen, die Durchführung von Tumor-Boards und ein Rotationsschema für Assistenzärzt:innene. Ziel dieses Schema ist die intensive und breite Schulung der angehenden Ärzt:innen, bevor zu einem einzigen Datum in ganz Europa gleichzeitig die Prüfungen des ärztlich en Nachwuchses erfolgen.
Den Titel, ein solches europäisches Ausbildungszentrum zu sein, tragen deutschlandweit nur 21 von insgesamt 509 urologischen Fachabteilungen (Angabe lt. Statistischem Bundesamt).
Prof. Dr. med. Herbert Sperling und sein Team nahmen diese, für nun 5 Jahre gültige Auszeichnung seitens des EBU mit Stolz auf das Erreichte entgegen, bestätigt diese doch die, in weitem überregionalen Umkreis hier einzigartig hohe Qualität der medizinischen Behandlung.
Klinik für Urologie
Kliniken Maria Hilf
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