Am 01. Oktober 2021 nahm Dr. Paul Schneider seine Tätigkeit als Geschäftsführer in den Kliniken Maria Hilf auf. Er wurde Nachfolger von Jürgen Hellermann, der zum Jahresende in den wohlverdienten Ruhestand wechselt. Hiernach wird Dr. Schneider die Kliniken Maria Hilf als Alleingeschäftsführer leiten.
Die St. Franziskus-Stiftung als alleiniger Träger der Kliniken Maria Hilf freute sich über diesen Vertragsabschluss: „Wir sind überaus glücklich, vom erfolgreichen Ende eines langen und intensiven Auswahlprozesses berichten zu können, und dass wir Herrn Dr. Paul Schneider für dieses Amt gewinnen konnten.“
Bevor der 39-jährige Dr. Paul Schneider, vom VKKD (Verbund katholischer Kliniken Düsseldorf) kommend, seinen Dienstgeber wechselte und seinen Dienstsitz zum größten Krankenhaus am linken Niederrhein verlegte, sammelte er in unterschiedlichsten Krankenhausbereichen sein ausgeprägtes Know-how und hat die Krankenhausbetriebsführung von der Pike auf kennengelernt. Seine Karriere startete vor elf Jahren im VKKD in den Geschäftsbereichen Rechnungswesen und Controlling. Darüber hinaus begleitete er zahlreiche größere Bau- und Erweiterungsprojekte des VKKD und übernahm zusätzlich die Ressortleitung Technik. Kurz darauf erfolgte seine Berufung in die erweiterte Geschäftsleitung einhergehend mit seiner Bestellung zum Prokuristen. Jetzt freut Schneider sich auf seine neue Aufgabe in Mönchengladbach und die persönliche Herausforderung, seine Erfahrung im Krankenhausbereich an neuer Stelle anzuwenden und seine besonderen Stärken in Bezug auf verantwortungsvolle, teamorientierte Mitarbeiterführung einbringen zu können.
Er folgt auf den nach sehr erfolgreichen Jahren bei den Kliniken Maria Hilf in den Ruhestand wechselnden Jürgen Hellermann, der seit nunmehr fast einem Jahrzehnt für die Kliniken Maria Hilf tätig war.
Große Verdienste des scheidenden Geschäftsführers
„Jürgen Hellermann steuerte unsere Kliniken mit einer Vielzahl wertvoller Beiträge. Seine stets tadellose kaufmännische Geschäftsführung bildete die wesentliche Grundlage für die erfolgreiche Umsetzung aller unserer ambitionierten Investitionsvorhaben und Ziele der letzten Jahre“, so Ludwig Quacken, Vorsitzender der St. Franziskus-Stiftung, zu den Verdiensten Hellermanns.
Jürgen Hellermann war zunächst im Rahmen einer „Doppelspitze“ hauptverantwortlicher Geschäftsführer u. a. für den Bereich Facility-Management.
„Auf seinen Schultern lag somit die Hauptverantwortung für unser „Jahrhundertprojekt“, nämlich die Zusammenführung der vorher drei Klinikstandorte an die Viersener Straße 450. Dieser wie so vielen weiteren Herausforderungen ist er mit Augenmaß begegnet und hatte zum erfolgreichen Abschluss dieses großen Projektes wesentlich beigetragen“, so Quacken weiter.
Das von Jürgen Hellermann zu verantwortende Bauvolumen lag über alle Bauabschnitte bei mehr als 230 Millionen Euro.
Nicht unerwähnt lassen möchte der Vorstandsvorsitzende auch Jürgen Hellermanns Phase als Alleingeschäftsführer, in welcher dieser weiterhin bis zum Eintreten seines Nachfolgers wichtige Entwicklungsschritte des Hauses angestoßen und größtenteils bereits umgesetzt hat.
„Unser Dank gilt ihm an dieser Stelle um so mehr, da er zur Sicherstellung einer reibungslosen Überleitung auf seinen Nachfolger selbstlos den von ihm geplanten Übergang in den Ruhestand um fast ein Jahr verschoben hatte“, so Quacken.
Im Umgang mit den Mitarbeitern zeigte Jürgen Hellermann stets große Empathie, Verständnis und Offenheit, wodurch er sein hervorragendes Verhältnis zur Belegschaft kontinuierlich pflegte und aus Überzeugung lebte.
Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit war ihm stets sehr wichtig, so auch der enge Kontakt mit dem Orden der Franziskanerinnen. Denn, „Jürgen Hellermann pflegte aus Überzeugung und mit gutem Gespür die christlich katholische Ausrichtung der Versorgungsphilosophie in den Kliniken Maria Hilf. Sie bildete für ihn stets das Fundament für ein striktes Handeln zum Wohle der uns anvertrauten Patienten. Für diesen Geist gilt der besondere Dank des Krankenhausträgers. Nicht minder danken wir Jürgen Hellermann für die lange, vertrauensvolle und von besonderem Erfolg getragene Zusammenarbeit und wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste“, so Ludwig Quacken abschließend.
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