Robert Larbig, Istvan Szendey, Michael Buddensiek, Frank Grün und Robert Hippel stehen zusammen und halten den neuen Herzschrittmacher fest Robert Larbig, Istvan Szendey, Michael Buddensiek, Frank Grün und Robert Hippel stehen zusammen und halten den neuen Herzschrittmacher fest
Foto: Kliniken Maria Hilf
Eine der weltweit ersten Implantationen des Schrittmachertyps wurde im Team mit der Firma Biotronik implantiert (v. l.): Priv. Doz. Dr. med. Robert Larbig, Oberarzt, und Dr. med. Istvan Szendey, Oberarzt und Sektionsleiter Rhythmologie der Kliniken Maria Hilf, daneben Michael Buddensiek, Key Account Manager, Frank Grün, OP-Support, und Robert Hippel, Produktmanager von Biotronik, Berlin
01.10.2023 Anzeige
Medizin + Co

Neuer Herzschrittmacher und Wohlfühl-Ambiente

Die Kardiologie der Kliniken transplantiert als eines der ersten 5 Krankenhäuser bundesweit neuen Herzschrittmacher

Redaktion: Kliniken Maria Hilf

Die Kardiologen im Maria Hilf gehören zu den ersten in Deutschland, die ihren Patienten mit dem neuen Herzschrittmacher „Amvia“ eine breite Palette von Wahlmöglichkeiten für eine bessere Patientenversorgung und eine Vereinfachung von Arbeitsabläufen bieten.

„Wir freuen uns, dass die ersten Patienten in unserer Klinik nun von der weltweit modernsten Herzschrittmacher-Technologie profitieren können. Physiologische Stimulation, Fernüberwachung des Herzens kombiniert mit innovativen, neuen Stimulations- und Abfrageverfahren sollen unseren Arbeitsalltag und die Patientenversorgung optimieren“, erklärt Dr. Istvan Szendey, Sektionsleiter Rhythmologie und Oberarzt der Kardiologie. Die vom Berliner Unternehmen Biotronik entwickelte Amvia-Familie von Herzschrittmachern und CRT-P-Geräten ist die erste, die zur Stimulation des Linksschenkelbereichs (LBBAP)1 zugelassen wurde, welche das Risiko einer stimulationsinduzierten Kardiomyopathie, also einer Herzmuskelerkrankung verringern soll. Es ist außerdem das einzige System auf dem Markt, welches über die so genannte CLS-Technologie (Closed-Loop-Stimulation) eine physiologische, also wie vom normalen Leben vorgegebene Frequenzanpassung nicht nur bei dynamischer, körperlicher Belastung, sondern auch bei mentaler, emotionaler und statischer Belastung ermöglicht.

„In der Praxis erlebe ich immer wieder, wie schwer es ist, die Stimulationsfrequenz individuell anzupassen“, erläutert Dr. Szendey. „So reagieren Akzelerometer, die in konventionellen Herzschrittmachern eingebaut sind, manchmal unverhältnismäßig stark oder viel zu schwach. Die CLS-Technologie ermöglicht eine automatische Stimulationsanpassung der Herzfrequenz an die natürliche Regulation.“

Darüber hinaus automatisiert die Amvia-Familie viele Routineaufgaben während der Implantation, Nachuntersuchungen in der Praxis, Fernüberwachung und MRT-Arbeitsabläufe, und trägt so dazu bei, den Nachsorgeaufwand zu reduzieren. „Dank Amvia werden viele Aufgaben bei Implantation, Präsenznachsorgen, Fernüberwachung und MRT-Workflows automatisiert und vereinfacht. So kann ich mich auf das Wesentliche konzentrieren – meine Patienten. Mit den neuen Herzschrittmachern werden den Patienten künftig zusätzliche Sicherheiten geboten und Extra-Wege durch den Entfall von Umprogrammierungen erspart bleiben.“

Und für Extra-Komfort: die Wahlleistungsstation

Auf der Wahlleistungsstation können besonders Versicherte die erstklassige und top-moderne medizinische Versorgung mit einem hervorragenden, hotelähnlichen Komfort verbinden. Außergewöhnlich an der Station sind Ausstattung und Service. Jeden Mittag kann man zwischen acht in der eigenen Küche frisch zubereiteten Menüs wählen. Das kulinarische Verwöhnprogramm beginnt bereits beim Frühstück, wenn der große Buffetwagen von Zimmer zu Zimmer fährt und man spontan aus dem reichhaltigen Angebot auswählen kann.

Die schöne Lounge bietet die Möglichkeit, es sich gemütlich zu machen, in der Tageszeitung zu blättern, fernzusehen oder sich aus dem großen Bücherregal zu bedienen. Wer mag, nimmt sich Wasser oder Saft aus dem gläsernen Kühlschrank oder einen frischen Kaffee.

In ihren luxuriösen Zimmern können Patienten auf einem Flachbildschirm oder einem Bedside-Terminal Unterhaltungsprogramme nutzen oder digital aus über 500 aktuellen Zeitschriften wählen. Inklusive sind auch kostenfreies Telefonieren und Ausleihen eines Tablets oder Blu-Ray-Players sowie ein freier Internetzugang, der einen bequemen Kontakt mit Familie und Freunden oder auch das Online-Arbeiten im Arbeitsumfeld möglich macht.

Besonders wertig sind die Badezimmer mit barrierefreier Regendusche und extra-dickem Frotteehandtuch. Die Bettwäsche hat gehobenen Standard. Neben dem kleinen Kühlschrank und dem Tresor lassen sich in beleuchteten Patientenschränken mit abschließbaren Fächern elektronische Geräte sicher aufladen.

Der Vergleich zu einem wohnlichen Zuhause drängt sich abschließend durch versenkte Heizungen, bodentiefe Fenster und den französischen Balkon auf. Nur, dass hier täglich der Chefarzt zur Visite vorbeischaut.


Klinik für Kardiologie
Kliniken Maria Hilf
Viersener Straße 450
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