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Ein Baby mit einem Schnuller liegt unter einer Bettdecke Ein Baby mit einem Schnuller liegt unter einer Bettdecke
Foto: dinaphoto – stock.adobe.com
Die Wahl des richtigen Schnullers spielt eine große Rolle
15.07.2025 Anzeige
Medizin + Co

Schnuller, oder kein Schnuller?

Der Saugreflex ist ein natürlicher Instinkt von Säuglingen und bereits vor der Geburt vorhanden. Um dieses Bedürfnis zu stillen, greifen viele Eltern zu einem bewährten Hilfsmittel: dem Schnuller. Doch stellt sich oft die Frage, ob ein Schnuller wirklich notwendig ist und welches Modell am besten geeignet wäre.

Warum saugen Babys?

Der Schnuller wird auch als „Beruhigungssauger“ bezeichnet, was seine Hauptfunktion treffend beschreibt: Er hilft Babys, sich zu entspannen. Das Saugen vermittelt Geborgenheit und Sicherheit – ähnlich wie beim Stillen oder Fläschchengeben. Gerade in stressigen Situationen, bei Unwohlsein oder zum Einschlafen kann ein Schnuller eine große Unterstützung sein.

Der richtige Zeitpunkt für die Nutzung – und das Abgewöhnen

Ab etwa sechs Monaten beginnt das natürliche Saugbedürfnis nachzulassen, während der Drang zu kauen zunimmt – meist in Verbindung mit der Einführung von Beikost und dem Durchbruch der ersten Zähnchen. Um eine starke Gewöhnung zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Schnuller schrittweise einzuschränken, beispielsweise ihn nur noch zur Schlafenszeit zu geben.

Beeinflusst der Schnuller die Zahn- und Kieferentwicklung?

Die Wahl des richtigen Schnullers spielt eine große Rolle. Während Modelle in Kirschform der Brustwarze ähneln, können sie auf Dauer Zahn- und Kieferfehlstellungen begünstigen. Besser geeignet sind kiefergerechte Schnuller mit schmalem Schaft, da sie das Risiko für Zahnfehlstellungen reduzieren. Im Vergleich dazu können alternative Beruhigungsgewohnheiten wie Daumenlutschen langfristig größere Probleme verursachen.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Schnullerentwöhnung?

Um dauerhafte Kieferverformungen zu vermeiden, sollte spätestens ab dem zweiten Lebensjahr mit der Schnullerentwöhnung begonnen werden. Eine übermäßige Nutzung könnte später größere kieferorthopädische Korrekturen erforderlich machen. Auch für die Sprachentwicklung ist es vorteilhaft, wenn Kinder den Schnuller nicht dauerhaft im Mund haben, da dies ihre Artikulation und Mundmotorik beeinflusst.

Regelmäßige Zahnarztbesuche für eine gesunde Entwicklung

Sobald der erste Zahn durchbricht, ist ein Besuch beim Zahnarzt ratsam. In der Praxis für Zahnheilkunde und Implantologie Dr. Isabelle Grünewald und Kollegen begleiten wir die Zahnentwicklung Ihres Kindes und beraten Sie gerne zu Themen wie Zahnpflege und Schnullerentwöhnung. So lassen sich mögliche Probleme frühzeitig erkennen und vermeiden.

Haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie uns – wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite!


Praxis für Zahnheilkunde & Implantologie
Dr. Isabelle Grünewald und Kollegen
Krahnendonk 7
41066 Mönchengladbach

E-Mail: praxis@zahnarzt-drgruenewald.de
Web: www.zahnarzt-drgruenewald.de

Porträtfoto von Dr. Isabelle Grünewald
Dr. Isabelle Grünewald
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