01.09.2022 Anzeige
Medizin + Co

Was tun bei Karies?

Karies ist eine der häufigsten Erkrankungen der Welt. In Deutschland ist nur rund 1 Prozent der Erwachsenen kariesfrei. Die Krankheit kommt dabei 5-mal häufiger vor als zum Beispiel Asthma und sogar 7-mal häufiger als Heuschnupfen. Wird eine Karies bemerkt, sollte der betroffene Zahn so schnell wie möglich behandelt werden. Je nach Größe oder Ort der Schädigung stehen Patienten beim Zahnarzt unterschiedliche Therapiemöglichkeiten zur Verfügung.individuellen Behandlungsmethoden Bescheid wissen.

Füllungen

Wenn die natürliche Zahnkrone durch eine Karies geschädigt wurde, wird der Zahn in der Regel mit einer Füllung repariert. Kleinere, nicht tiefe Kariesschädigungen können oft sogar ohne eine lokale Betäubung behandelt werden und so schnell korrigiert werden. Die Löcher werden mit einem plastischen Füllungsmaterial aufgefüllt und das Material im Anschluss zum Beispiel mit einer speziellen Lampe lichtgehärtet. Der Vorteil dieses Materials: Es kann genau in der passenden Zahnfarbe gewählt werden und hat eine sehr gute Haltbarkeit. Abschließend, damit sich die fertige Füllung im Mund dann genauso anfühlt wie ein natürlich Zahn, wird die Füllung noch einmal poliert und kontrolliert, ob es keine Probleme beim Zubeißen gibt.

Für größere Schädigungen, insbesondere auf der Kaufläche des Zahns sind Inlays, oder Einlagefüllungen, oft besser geeignet. Sie werden im Dentallabor passgenau gefertigt und dann als Ganzes in den Zahn eingefügt.

Keramikinlays

Dabei zählt das Keramikinlay zum Nonplusultra der Füllungstherapie. Keramikinlays haben den Vorteil, dass sie den hohen Ansprüchen an die Haltbarkeit und die Zahnästhetik vollends erfüllen. In Farbgebung, Lichtdurchlässigkeit und -reflexion können sie sehr genau an die umgebende natürliche Zahnsubstanz angeglichen werden, sodass diese nicht vom natürlichen Zahn zu unterscheiden sind. Ebenso können die Fissuren, also die Vertiefungen auf der Zahnoberfläche präzise den natürlichen Zähnen nachempfunden werden. Somit fügen sich Keramikinlays nahezu unsichtbar in die Zähne ein.

Inlays werden aber auch mit anderen Materialen hergestellt. Zum einen Gold, welches sich vor allem durch die hervorragende Haltbarkeit auszeichnet, allerdings eine auffällige Farbe besitzt. Die Bioverträglichkeit und das Tragegefühl des Weichmetalls Gold sind zudem ein klarer Vorteil. Preislich sind diese Inlays aber natürlich abhängig vom aktuellen Goldpreis.

Inlays aus Kunststoff sind kostengünstiger als Keramikinlays, allerdings wirken sie nicht so natürlich und sind aufgrund des weicheren Materials nicht so abriebfest und haltbar wie diese. sind durch die sind sehr stabil, verträglich und abriebfest. Weiterhin erschwert ihre glatte Oberfläche die auch Anhaftung von bakteriellen Belägen.

Durch die stetige Weiterentwicklung der Füllungsmaterialien in der Zahnmedizin haben Patienten bei vielen Erkrankungen die Möglichkeiten aus vielen verschiedenen Therapien zu wählen. Wir empfehlen ihnen in jedem Fall einen Beratungstermin bei ihrem Zahnarzt, um die für die individuell beste Lösung zu finden


Praxis für Zahnheilkunde & Implantologie Dr. Hartmut Bongartz MSc MSc & Kollegen
Krahnendonk 7
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