Der geplante Ladepark von Aral pulse in Mönchengladbach nimmt konkrete Formen an.
Vor wenigen Tagen konnte der Trafo für den Ladepark, über den die Anbindung an das Stromnetz erfolgt, aufgestellt werden. Für den 60 Tonnen-Trafo - das Herzstück des Ladeparks - inklusive Logistik mit Schwertransport und einem 300-Tonnen Lastenkran hatte die PPG ein tragfestes Planum vorbereiten lassen und dieses an Aral pulse übergeben.
Der Ladepark in Mönchengladbach wird 14 Ultraschnell-Ladesäulen mit einer Leistung von jeweils bis zu 400 Kilowatt umfassen. Jede Ladesäule wird zwei Ladepunkte bieten, was insgesamt 28 Ladebuchten für Elektroautos bedeutet. Dies wird die größte Anlage von Aral pulse in Deutschland sein. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2024 geplant.
Aktuell werden auf dem Baufeld des Ladeparks die Fundamente hergestellt, auf welche dann die Schnellladesäulen, die Photovoltaikanlage sowie ein intelligentes Shopangebot mit gemütlichem Aufenthaltsbereich aufsetzen. Auf dem gesamten Parkplatz P8 werden in den nächsten Schritten rund 500 Meter Entwässerungsleitungen und knapp ein Kilometer Leerrohre für die Datentechnik des Parksystems und die Beleuchtungsanlage verlegt.
Alle Ladepunkte von Aral pulse werden mit zertifiziertem Ökostrom betrieben. An den Ladesäulen stehen den Kunden verschiedene Bezahlmöglichkeiten zur Verfügung, darunter Kartenterminals (Kreditkarte, Debitkarte, Google und Apple Pay), Zahlung per QR-Code am Ladestecker (Kreditkarte, PayPal), Zahlung über die Aral pulse App, Aral pulse Ladekarte, meinAral App und die Möglichkeit zur Zahlung über den Fahrstromanbieter (eMSP) via Ladekarte, -app und Plug&Charge.
Quelle: PPG-Nordpark GmbH