Deutschland/Russland/Belarus 2019, 122 Min., FSK 12, Regie: Vadim Perelmann.
→ Ein jüdischer Belgier entgeht 1942 der Exekution durch die SS, indem er sich kurzerhand als Perser ausgibt. In einem Konzentrationslager soll er dem Leiter der Lagerküche Farsi beibringen und sieht sich, da er die Sprache nicht beherrscht, zu dem gefährlichen Manöver gezwungen, Vokabeln zu erfinden und als Farsi auszugeben. Spannendes und bewegendes Drama, das in einem mutigen Balanceakt die Schrecken der Shoah distanziert darstellt.
Eintritt: 5,– Euro
BIS – Zentrum für offene Kulturarbeit e. V.
Bismarckstraße 97-99
41061 Mönchengladbach