Der Ausschuss für Umwelt und Mobilität hat die Markierung von Schutzstreifen auf der Friedrich-Ebert-Straße zwischen Cecilienstraße und Hohlstraße und die Einrichtung von Baumscheiben auf dem südlichen Teil der Straße beschlossen. Die Schutzstreifen werden eine Breite von 1,50 bis 1,75 Meter aufweisen. An der Einmündung zur Nordstraße wird der Radverkehr eine vorgezogene Radaufstellfläche erhalten, damit ein komfortables Linksabbiegen in die Nordstraße in Richtung Brucknerallee möglich ist. Die Mittelinsel an der Einmündung Cecilienstraße wird im Zuge dieser Maßnahme barrierefrei umgestaltet. Die auf der Fahrbahn geplanten Parkstände werden durch Grünbeete ersetzt. Die Gehwege können damit wieder uneingeschränkt dem Fußverkehr zur Verfügung stehen. Ein Großteil der vorhandenen Parkflächen bleibt erhalten. "Die Friedrich-Ebert-Straße besitzt derzeit keine Radverkehrsanlagen und stellt somit eine Netzlücke im Radwegenetz dar. Mit dieser Maßnahme erweitern wir das Angebot für Radfahrer im Rheydter Innenstadtbereich, so wie es im Masterplan Nahmobilität beschrieben ist", so Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter Dr. Gregor Bonin. Zudem unterstützt die Maßnahme auch die Umsetzung der ersten Stufe des Lärmaktionsplans und kommt den darin formulierten Anforderungen nach der Markierung eines Schutzstreifens sowie der Pflanzung von Bäumen nach.