Botanicals (7+):
Die genauen Botanicals sind bis auf Wacholder, Orangen- und Zitronenschalen, Kardamom, Fenchel, Anis und Koriander unbekannt.
Premium Gin, 45% Vol.
Erhältliche Flaschengrößen:
0,5l und 0,2l
Tonic-Empfehlung:
Schweppes Dry Tonic, Syndrome Raw Tonic
Mit dem Burgen Premium Gin stelle ich heute eine weitere „Bekanntschaft“ vom Rhein Gin Festival in Neuss vor, die einen bleibenden, positiven Eindruck hinterlassen hat. Der Gin aus der wohl ältesten Destillerie Deutschlands (ca. 250 Jahre) wird unter Vakuum destilliert und kommt mit einer deutlichen Wacholdernote daher, die von frischen Zitrusaromen begleitet wird.
Nach dem Öffnen der Flasche strömt einem erst einmal die deutliche Wacholdernote entgegen. Kurz darauf kommen neben den Zitronen- und Orangenaromen auch leicht Anis und Kümmel dazu.
Zuerst wird der Burgen Premium Gin natürlich pur verkostet. Entgegen meiner Erwartung ist es nicht der Wacholder, der im Vordergrund steht, sondern die Zitrusnoten, gefolgt vom Anis. Mit einem Eiswürfel verstärkt sich dieser Eindruck noch, der Gin wird jedoch deutlich milder. Im Abgang bleiben bei beiden Varianten der Wacholder und etwas länger noch der Anis am Gaumen. Ganz leicht erinnert sich der Gaumen dann doch an den letzten Ouzo oder Raki aber das tut dem durchaus positiven Gesamteindruck keinen Abbruch.
Als Gin Tonic wird es beim Burgen Premium Gin etwas kompliziert, denn die klassischen Indian Tonics unterstreichen die Zitrusnoten für mich zu stark und unterdrücken viele der anderen Aromen. Nach mehreren Versuchen habe ich mich dann für das Schweppes Dry Tonic entschieden, das mit deutlich weniger Zucker auskommt und für mich der ideale Tonic-Begleiter für diesen Gin ist. Alternativ habe ich auch mal das Raw Tonic des belgischen Herstellers Syndrome ausprobiert, was eine sehr gute aber hier nur bei Kult+Genuss in Rheydt erhältliche Alternative ist. Als Beilage zum Gin Tonic empfehle ich eine Orangenscheibe.
Burgen Drinks Vertriebs GmbH
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