Ginsanity CGN Dry Gin

Der zweite Gin, den wir auf dem Rhein Gin Festival in Neuss kennen gelernt haben und den wir hier vorstellen wollen, sticht schon alleine wegen seiner Etikettengestaltung aus der Masse hervor. Ein wenig erinnert es an einen weiblichen „Joker“ aus Batman. Wahnsinnig sind die beiden Macher Michael und Dagmar Frangenberg aus Köln nicht, aber sicher verrückt nach Gin. Ihr Ziel war es, einen Gin zu entwickeln, der auch pur ein echtes Geschmackserlebnis ist – und das haben sie geschafft.

Mittlerweile gibt es 5 unterschiedliche Variationen des Ginsanity - wir widmen uns aber hier nur dem ursprünglichen Produkt, dem Ginsanity CGN Dry Gin.

Nosing

Der erste Eindruck ist schon verrückt, denn es riecht so gar nicht nach Gin. Stattdessen hat man den Eindruck wirklich an einem fertigen Gin Tonic oder Cocktail zu riechen, der wunderbar frisch nach Zitrus riecht. Kein Wunder, denn es werden ganze Limetten im Mazerat verwendet

Tasting

Das Zusammenspiel der verwendeten Botanicals ist überraschend und angesichts der doch scharfen Gewürze ist er weder auf der Zunge noch im Abgang scharf, sondern eher mild und trotz ganzer Limetten im Mazerat auch eher süß. Das deutet auf eine sehr gekonnte Abstimmung der Ingredienzien hin.

Pur auf Eis ist er tatsächlich sehr lecker und auch mit Tonic kann er seine Aromen gut ausspielen. Man sollte nur auf das Mischungsverhältnis und das richtige Tonic achten, da er sonst leider etwas unter geht.

Wichtig ist noch zu wissen, dass die Produzenten auf künstliche Aromen und Zuckerzugabe verzichten und die Farben der anderen Variationen nur durch die verwendeten Früchte entstehen.

Ginsanity CGN Dry Gin
Frangenberg & Frangenberg GbR
Widdersdorfer Str. 325-27
50933 Köln

Tel.: 01 51 / 42 42 92 98
E-Mail: info@ginsanity.de
Web: ginsanity.de